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Deutsch |
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SOLATHLON |
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1.
Der Solathlon ist ein polizeitypischer Wettkampf (griechisch. „athlon“) mit
einer Kombination aus |
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S = Schießen mit Pistole |
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OL = Orientierungslauf |
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2. Die orientierungstechnischen Anforderungen in allen
Kategorien sind gegenüber Spezial-Fuß-Ols |
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insoweit dem Teilnehmerniveau anzupassen,
damit keine Überbetonung der OL-Komponente erfolgt, |
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vielmehr knappe
Zieleinlaufentscheidungen, bei denen gute Schießergebnisse die Gesamtzeit |
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noch beeinflussen können, ermöglicht
werden. |
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3.
Der übliche Wettkampfablauf gliedert sich wie folgt: |
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1. Teilbahn OL |
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(1,5 km bis maximal 2,5
km) |
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> |
1. Schießeinlage mit 5
Schuss |
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> |
2. Teilbahn OL |
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(2,0 km bis maximal 3,5
km) |
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> |
2. Schießeinlage mit 5
Schuss |
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> |
Einlauf ins Ziel |
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(maximal 0,5 km) |
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4.
Sofern Schusswaffen eingesetzt werden, sind diese während des Laufes nicht
mitzuführen, sondern |
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liegen entladen und
entspannt am Schießstand auf. Die Magazine sollten am Schießstand |
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aufmunitioniert vorgehalten werden. |
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Der Anschlag ist stehend beliebig
einhändig oder zweihändig. |
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Das Schießen darf nur mit Gehörschutz
durchgeführt werden. Der Gehörschutz muss bei Betreten der |
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Schießanlage
aufgesetzt werden und darf erst beim Verlassen wieder abgenommen werden. |
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Verstöße gegen Sicherheitsbestimmungen
sind durch das Schiedsgericht je nach Schwere des |
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Verstoßes mit
Strafzeiten zwischen 2 und 10 Minuten zu ahnden. |
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Werden die Schießeinlagen mit sog. Lipigs
(Lichtpunktimpulsgeräten)
durchgeführt, so sind jeweils |
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fünf Impulse auf eine Zielanordnung
abzugeben, die der der Zahl fünf auf einem Würfel entsprechen. |
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Dabei können an der ersten Station Ziele
mit Durchmesser 7.6 cm oder 10.0 cm und |
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auf der zweiten Station Ziele mit dem
Durchmesser 10.0 cm in 6-10 m Entfernung benutzt werden. |
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5.
Die beiden Schießeinlagen sollten möglichst an einer Stelle durchgeführt
werden und zwar so, |
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daß sie auch von Zuschauern eingesehen
werden; es können auch zwei verschiedene Orte gewählt |
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werden. |
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6.
Fehlschüsse / Fehlimpulse werden nicht durch Zeitzuschläge, sondern durch
Handicaprunden |
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ausgeglichen; pro
Fehlschuß / fehlimpuls eine Runde. Die gesonderte und abgesperrte Runde
sollte |
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eben
ca. 150 m betragen; bei unebenem Gelände sollte sie entsprechend verkürzt
eine Laufzeit von |
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35-45 Sekunden
erfordern. Die Runde sollte jeweils im Anschluss an die jeweilige
Schießeinlage |
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absolviert werden; sie
kann auch geländebedingt an einer zentralen (möglichst durch Zuschauer |
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einsehbaren) Stelle
angelegt sein. Sie darf nur am festgelegten Zugang betreten und wieder |
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verlassen werden. |
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Der Nachweis der Anzahl der
Handicaprunden kann auch durch eine elektronische Registrierung |
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mittels SI-Station
erfolgen. |
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7.
Der Starter ist für den korrekten Ausgleich seiner Fehlschüsse durch
Handicaprunden selbst |
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verantwortlich. An der
Schießstation erhält er von der dortigen Aufsicht die Zahl seiner Treffer |
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vor Verlassen
angezeigt. |
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Läuft der Starter eine Handicaprunde zu
wenig, erhält er einen Zeitzuschlag von 2 Minuten; |
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für zwei fehlende
Handicaprunden beträgt der Zeitzuschlag 5 Minuten, für drei fehlende |
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Handicaprunden beträgt
der Zeitzuschlag 9 Minuten. |
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8.
Ein Solathlon kann im Einzel- und im Staffelwettkampf durchgeführt
werden. |
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English |
(in preparation) |
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SOLATHLON |
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1. Solathlon is a competition
(Greek: ‘athlon’) with very typical tasks for police officers; it is a |
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combination of |
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S = Shooting with pistol |
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OL = Orienteering |
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2. The standard
of o-technique in all categories in comparison to normal foot-orienteering
should |
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be lowered concerning the average skills
of the competitors to care for narrow decisions. Good |
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shooting results should occur a lot of
influence on the running time. |
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3. Usually the solathlon is
divided in the following parts: |
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first o-leg |
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(1.5 km till max. 2.5 km) |
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> |
first shooting (5 shots) |
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> |
second o-leg |
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(2.0 km till max. 3.5 km) |
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> |
second shooting (5 shots) |
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> |
track into the finish |
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(max 0.5 km) |
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